Genau aus diesem Grund hatte ene't ergänzend zu seinen jährlichen Informationssicherheitsschulungen den Escape Game Truck „The Honeypot“ eingeladen. In der Computersprache ist ein „Honeypot“ ein System, das gezielt Angreifer anziehen soll, um ihre Methoden zu analysieren und von anderen Systemen abzulenken. Ein „Honeypot“ ist quasi ein Lockvogel, der dazu dient, Hackern eine Falle zu stellen und ein Netzwerk vor aktuellen oder zukünftigen Angriffen zu schützen.
„Wir bei ene't legen großen Wert auf die Schulung unserer Mitarbeitenden. Wir sind nach ISO 27001 zertifiziert und Informationssicherheit ist eins unserer wichtigsten Unternehmensziele. Der Escape Game Truck soll die Sensibilität gegenüber sicherheitsrelevanten Themen noch einmal erhöhen und zusätzlich natürlich auch noch viel Spaß machen“, erklärt ene't Geschäftsführer Roland Hambach.
Insgesamt 18 ene't Teams hatten die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten spielerisch unter Beweis zu stellen. Gemeinsam mussten die Teammitglieder kniffelige Rätsel lösen, um einer imaginären Hackergruppe das Handwerk zu legen. Als „Special Agents“ sollten Sie einen europaweiten Blackout verhindern.
„Uns war es wichtig, nicht nur das Bewusstsein für potenzielle Risiken zu schärfen, sondern auch den Teamgedanken zu stärken. Schließlich sollten die Aufgaben gemeinsam bewältigt werden. Im Vorfeld haben wir darauf geachtet, dass sich die Teams möglichst aus unterschiedlichen Abteilungen zusammensetzen“, unterstreicht ene't Mitarbeiter Falk Heinen aus der Abteilung Informationstechnologie. „Darüber hinaus hat uns das Escape Game die Möglichkeit gegeben, wichtige Themen aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten und durch diesen veränderten Blick viel zu lernen.“
Das Ziel der etwas anderen Art von Schulung wurde auf jeden Fall erreicht: Sensibilisieren und wachsam bleiben!