Interesse für Ausbildungsberufe wecken

Als Soft­ware- und Daten­bank­an­bie­ter ist ene't ein attrak­ti­ver Arbeit­ge­ber in der Regi­on. ​„Damit inter­es­sier­te Jugend­li­che den Weg zu uns fin­den, ist es wich­tig, dass sie uns ken­nen und wis­sen, was ene't macht“, erläu­tert Aus­bil­dungs­lei­te­rin Hel­ga Kock­e­rols-Eßer. ​„Und genau dazu dient der Berufs­in­fo­markt. Es ist ein ers­tes ​‚Beschnup­pern‘, was im bes­ten Fall zu einem spä­te­ren Prak­ti­kum und viel­leicht auch zu einer Aus­bil­dungs­stel­le führt.“

Ins­ge­samt 47 Aus­stel­ler aus den unter­schied­lichs­ten Berei­chen waren am Wochen­en­de auf dem Berufs­in­fo­markt im Cusa­nus-Gym­na­si­um ver­tre­ten. Mit dabei Hoch­schu­len, die IHK Aachen und Unter­neh­men, die Aus­bil­dungs­be­ru­fe oder dua­le Stu­di­en­gän­ge anbie­ten. Auch ene't prä­sen­tier­te sei­ne Ange­bo­te, unter ande­rem den Fach­in­for­ma­ti­ker für Anwen­dungs­ent­wick­lung und den Mathe­ma­tisch-Tech­ni­schen Soft­ware­ent­wick­ler (MAT­SE) in Kom­bi­na­ti­on mit dem dua­len Stu­di­um Ange­wand­te Mathe­ma­tik und Informatik.

Als beson­de­res High­light für die Jugend­li­chen hat­te ene't span­nen­de Auf­ga­ben im Gepäck. Beim ​„Bug-Hun­ting“ galt es, Feh­ler zu fin­den, die bewusst in ein­zel­nen Code-Schnip­seln unter­schied­li­cher Pro­gram­mier­spra­chen ver­steckt waren. Der ange­bo­te­ne Web-Secu­ri­ty-Work­shop soll­te hin­ge­gen die Teil­neh­men­den für Sicher­heits­lü­cken in Sys­te­men sen­si­bi­li­sie­ren. Hier war die Her­aus­for­de­rung, eine eigens dafür gebau­te Web­an­wen­dung ​„zu hacken“, um zu ver­ste­hen, wie viel­fäl­tig die Gefah­ren sind, denen Unter­neh­men heu­te aus­ge­setzt sind.