Die Karte zeigt die zum 1. Januar 2014 gültigen Preise für die Grundversorgung (bei einem Abnahmefall von 20.000 kWh im Jahr)
Nur 94 der 713 Grundversorgungsunternehmen haben bis zum heutigen Tag neue Preise für den Gasbezug über die Grundversorgung ab dem 1. Januar 2014 bekannt gegeben oder den Status quo bestätigt. Damit sind gerade einmal 7,3 Prozent aller deutschen Postorte betroffen. Ob die Zahl der Preisanpassungen in den nächsten Wochen zunehmen wird, ist ungewiss. Die nachstehende Karte zeigt die Kosten für die Gasbelieferung in der Grundversorgung für einen Haushaltsabnahmefall von 20.000 kWh (alle Preise netto, der Grundpreis wurde auf den Arbeitspreis umgelegt).
Die Karte zeigt die zum 1. Januar 2014 gültigen Preise für die Grundversorgung (bei einem Abnahmefall von 20.000 kWh im Jahr)
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Blickt man auf die preisliche Entwicklung der Grundversorgungstarife, dann zeigt sich für die Jahre 2010 bis 2013 ein kontinuierlicher Aufwärtstrend. Für die Berechnung wurden dabei die Werte eines jeden Freitags im Zeitraum 15. Januar 2010 bis 15. November 2013 herangezogen (bzw. des darauffolgenden Montags, sofern der Freitag ein Feiertag war). Bei diesen handelt es sich jeweils um den nach Einwohnern gewichteten Mittelwert aus allen belieferten Postorten. Aus diesen Werten wurden anschließend Jahresmittelwerte gebildet. Der Grundpreis wurde auf den Arbeitspreis umgelegt, alle Angaben sind Nettoangaben.
Der Preis für die Grundversorgung liegt 2010 bei durchschnittlich 5,60 ct/kWh. 2011 wird ein Preis von 5,89 ct/kWh fällig, der im darauffolgenden Jahr noch einmal übertroffen wird: 6,18 ct/kWh kostet der Erdgasbezug 2012 über die Grundversorgung. Im aktuellen Jahr steigen die Kosten nochmals an und bewegen sich im Mittel bei 6,27 ct/kWh.
Zieht man dagegen zum Vergleich den günstigsten Sondertarif eines Grundversorgers heran, der im jeweils angestammten Liefergebiet angeboten wird, dann zeigt sich auch hier im relevanten Zeitraum ein Anstieg des Preises. So steigen die Kosten von 5,03 ct/kWh (2010) über 5,31 ct/kWh (2011) und 5,57 ct/kWh (2012) auf aktuell 5,65 ct/kWh. Insgesamt liegt der Preis damit deutlich unter dem Niveau des Grundversorgungstarifs. Noch preiswerter ist der günstigste Sondertarif eines Grundversorgers dort, wo er außerhalb des angestammten Grundversorgungsgebiets verfügbar ist, wobei sich auch hier eine klare Tendenz nach oben feststellen lässt. Für dieses Produkt liegt der Preis zu Beginn des betrachteten Zeitraums bei 4,40 ct/kWh und klettert in den Folgejahren zunächst auf 4,57 ct/kWh (2011), dann auf 4,87 ct/kWh (2012) und schließlich auf 5,04 ct/kWh (2013). Auch bei den bundesweit angebotenen Tarifen, die vom durchschnittlichen Preisniveau noch etwas günstiger sind, lässt sich insgesamt ein Preisanstieg beobachten. Ausgehend von einem Wert von 4,40 ct/kWh im Jahr 2010 steigt der Preis im Folgejahr auf 4,47 ct/kWh. 2012 kommt es dann erst zu einem signifikanten Rückgang der Kosten auf 4,04 ct/kWh, bevor der Preis 2013 wieder nach oben schießt und auf einem Level von 4,81 ct/kWh verharrt.
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Auch 2014 präsentiert sich die ene't GmbH wieder als Aussteller auf der Essener Fachmesse E‑world energy&water. Wie bereits in den vergangenen Jahren finden Sie uns auch vom 11. bis 13. Februar 2014 an unserem Stand 452 in Halle 3. Besuchen Sie uns und informieren Sie sich über die Neuerungen im Bereich der bewährten ene't Datenbanken und Analysetools. Gerne stellen wir Ihnen die neuen Partnerprodukte vor, mit denen wir unser Produktportfolio erweitern und praktische Lösungen für Energievertrieb und ‑marketing anbieten. Nutzen Sie zudem die Gelegenheit und lernen Sie Ihre neuen Ansprechpartner rund um die Themen Deckungsbeitragsrechnung und Energiedatenmanagement kennen, die Ihnen mit der Übernahme der R‑SYSTEMS GmbH durch die ene't am Standort Torgau zur Verfügung stehen.
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