Dieses Jahr gab ene't ihren Mitarbeitern die Gelegenheit, an Frau Meiborgs Initiative „Stress im Griff3“ teilzunehmen, die in einem achtteiligen Kurs zu mehr Gelassenheit im (Arbeits-)Alltag verhelfen soll. Besonderes Augenmerk wurde hier vor allem auf die Ursachen und den eigenen Umgang mit Stresssituationen gelegt.
„Man hat sich selbst auf jeden Fall gut kennengelernt“, meint Peter Krahe, Mitarbeiter der IT-Abteilung bei ene't. „Jedes Modul begann damit, dass wir uns auf der sogenannten 'Powerkurve' selbst eingeschätzt haben – das ist eine Grafik, die Stress-Level und Leistungsfähigkeit zueinander ins Verhältnis setzt. Und ganz egal, an welcher Stelle man vorher stand – nach dem Kurs war die Position immer deutlich besser als zu Anfang.“
„Die Module waren aufeinander aufbauend und man hat nicht nur seine eigenen Stressindikatoren und ‑muster kennengelernt, man hat auch viele Werkzeuge an die Hand bekommen, um die eigene positive Fokussierung zu stärken“, sagt auch Christina Rauschen, Mitarbeiterin der Verwaltung.
Die ersten vier der acht Kursmodule fanden digital statt, doch nachdem die Coronazahlen sich bereits etwas beruhigt hatten, wurde der Rest der Initiative live abgehalten. Natürlich mit genügend Abstand.
„Und das war wirklich toll“, meint Christina Rauschen, „die Location war sehr schön und es hat eine ganz andere, vertrauensvolle Atmosphäre erzeugt, sich gegenseitig wirklich zu sehen und zu erleben.“
„Besonders gut fand ich, dass man Kollegen aus anderen Abteilungen näher kennengelernt und seine eigene 'Bubble' etwas verlassen hat“, erklärt Peter Krahe, „das hat den eigenen Fokus etwas erweitert und auch den Teamzusammenhalt sehr gestärkt.“
„Der ganze Kurs hat viel Vertrauen aufgebaut. Sowohl zu mir selbst, als auch zu meinen Teamkollegen“, bestätigt auch Christina Rauschen, „es war eine tolle Erfahrung zur eigenen Reflektion und auch, um nochmal neue Anregungen zu bekommen.“
Auch Peter Krahe bezeichnet den Kurs als interessant und zieht ein durchweg positives Resümee. „Man hat gelernt, auf sich selbst zu hören und viele einfache Werkzeuge an die Hand bekommen, um Stress zu vermeiden oder aufzulösen. Und das alles in einer sehr vertrauensvollen Umgebung.“